Kuori – Tori (Schwarzer Vogel)
Siehst du den Flug
des schwarzen Vogels hoch oben
auf dem Berg, endlos mit weit
ausgebreiteten Schwingen?
Fallen, Steigen, Kreisen
Teil einer Zeit vor der Zeit
Erschaudern über das glitzernde
Allsein des blauen Himmels,
eingefangen in einem Regentropfen
Aufwärtssteigend, höher und höher
zum Licht und dann hinab
in die Klüfte
der darunterliegenden Berge –
schwarz wie Lakritze
Weit und gross und noch tiefer,
so tief wie das unendliche Meer
In die Erde, in den Schoss
des Magmas der fliessenden Träume
– zur Seele
Zu allen Seelen, wie der Falter
in der Dämmerung
Zur Zeit des Taus
Dorthin, wo alles beginnt und endet
Endet und beginnt
Dort, wo alles stirbt,
um neu geboren zu werden
Dort, wo die Kraft lebt –
tief im Licht – Dunkeln
Im Sein der Welt hinter den Spiegeln
Regina Masuhr
Kuori – Tori (Schwarzer Vogel)
Siehst du den Flug
des schwarzen Vogels hoch oben
auf dem Berg, endlos mit weit
ausgebreiteten Schwingen?
Fallen, Steigen, Kreisen
Teil einer Zeit vor der Zeit
Erschaudern über das glitzernde
Allsein des blauen Himmels,
eingefangen in einem Regentropfen
Aufwärtssteigend, höher und höher
zum Licht und dann hinab
in die Klüfte
der darunterliegenden Berge –
schwarz wie Lakritze
Weit und gross und noch tiefer,
so tief wie das unendliche Meer
In die Erde, in den Schoss
des Magmas der fliessenden Träume
– zur Seele
Zu allen Seelen, wie der Falter
in der Dämmerung
Zur Zeit des Taus
Dorthin, wo alles beginnt und endet
Endet und beginnt
Dort, wo alles stirbt,
um neu geboren zu werden
Dort, wo die Kraft lebt –
tief im Licht – Dunkeln
Im Sein der Welt hinter den Spiegeln
Regina Masuhr
Kuori – Tori
(Schwarzer Vogel)
Siehst du den Flug
des schwarzen Vogels hoch oben
auf dem Berg, endlos mit weit
ausgebreiteten Schwingen?
Fallen, Steigen, Kreisen
Teil einer Zeit vor der Zeit
Erschaudern über das glitzernde
Allsein des blauen Himmels,
eingefangen in einem Regentropfen
Aufwärtssteigend, höher und höher
zum Licht und dann hinab
in die Klüfte
der darunterliegenden Berge –
schwarz wie Lakritze
Weit und gross und noch tiefer,
so tief wie das unendliche Meer
In die Erde, in den Schoss
des Magmas der fliessenden Träume
– zur Seele
Zu allen Seelen, wie der Falter
in der Dämmerung
Zur Zeit des Taus
Dorthin, wo alles beginnt und endet
Endet und beginnt
Dort, wo alles stirbt,
um neu geboren zu werden
Dort, wo die Kraft lebt –
tief im Licht – Dunkeln
Im Sein der Welt hinter den Spiegeln
The flowing roses ...
We will not die ,just to forget the beauty and power in us and the path of easy steps.
We will live to find the greenlight in the shade and in the darkness the scent of the flowing roses.
The Hidden Beauties
Wenn Spiegel rückwärts denken
Und Monde in den Graben fallen
Dann kann es sein, das Schiefgelaufnes
auf einmal vorwärts rollt
Und Wunder wirklich sind
Aus einem Grund
Das Leben schweigend sich ernährt
Und wachsend Mangobäume sieht
Die Welt sich immer weiter dreht
Ja besser wird und trotzdem siegt
Die Angst lässt los
Die Not vergeht
Und Freude steht im Wasser jetzt
Das klar nun all die Dinge zeigt
Schwarz wie Weiss verbindend in ein grosses Netz
Und Neues sich daraus ergibt
Und still ich lausche in die Nacht
Die Stimme wispernd ruft
Die Liebe siegt ...
The Gigant - der Riese
Wiesel rennen über die Strasse.
Rastlos, lautlos, schnell.
So schnell, wie meine Gedanken im Kopf.
Kopfgebilde.
Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich Sie von der Ferne aus.
Tolle Gedanken müssen es sein.
Wichtige - die sich in ihrer Wichtigkeit verweben,
wie schwarze Fäden im Nachmittagsschatten.
Gedankenfäden.
Klammeräffchen.
Klammeräffchen nimmt den Faden und häckelt einen Satz
nach dem Andern.
Daraus entsteht ein Gebilde, so gross wie ein mächtiger Riese.
Dabei würde es lieber einfach in die See tauchen.
In die Stille, Ruhe, das Fliessen und das All-sein.
Und der Riese würde anfangen zu singen.
Ein Lied der alten Worte.
Der Worte, die tief im Innern, die Welt in ihrer Schönheit
und Anmut sprechen lässt.
Und deren Wahrheit zum Leuchten bringt.